Christian
Banasik
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geboren 1963 in Siemianowice (Polen), lebt seit 1974 in Deutschland.
Kompositionsstudien bei Günther Becker und Dimitri Terzakis an der Robert-Schumann-Hochschule
in Düsseldorf. Aufbaustudium bei Hans Zender (Komposition) und Hans-Dieter
Resch (Dirigieren) an derHochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt
am Main.
Sein Oeuvre umfaßt Werke für verschiedenste Besetzungen und Elektronik, die bei Konzerten und Rundfunksendungen in zahlreichen europäischen Ländern (u.a. HR Frankfurt, BBC London, SFB Berlin, VPRO Radio Holland, Polskie Radio und Swedish National Radio) sowie in Nord- Südamerika, Asien und Australien aufgeführt wurden.
Er war Gast bei Festivals wie "Gaudeamus Music Week" in Amsterdam, "Berliner Biennale", "Klangforum Osnabrück", "Filmmusiktage in Bonn", "Traiettorie Sonore" in Como, "Live Wires" in Sydney, dem "Computermusik Festival in Seoul" , "Primavera en La Habana" auf Kuba und dem "Moskau Forum Festival" .
Von 1994-97 war er Vorsitzender des Fachbereichs Musik der Künstlergilde
NRW. Banasik organisierte und leitete verschiedene multimediale Veranstaltungen
sowie Konzerte mit elektroakustischer Musik.
Zwischen 1991-93 entwickelte er eine algorithmische Kompositionssoftware (AFSTS)
für den Atari ST Computer.
Neben
live-elektronischen Kompositionen und Computermusik produzierte Banasik auch
Tonbandstücke, Hörspiele und Filmmusiken. Er erhielt nationale sowie
internationale Preise und Stipendien.
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