Christina Ascher

 

Über die Mezzosopranistin Christina Ascher etwas sagen zu wollen, ist eigentlich mChristina Ascherüßig.

In mit Neuer Musik vertrauten Kreisen genießt sie ein weltweites Renommee, sie gilt als die "Akrobatin der Avantgarde", als eine der ersten Interpretinnen Neuer Musik.

Sie studierte Gesang an er Juillard School ihrer Heimatstadt New York und am Oberlin Conservatory of Music. Zahlreich Opernverträge führten die Stipendiatin der Metropolitan Opera an die Theater in Chicago, Dallas, Karlsruhe, Bonn, Hamburg, Berlin, München, Graz u.v.a.

Vor allem als äußerst engagierte, kompromißlose und experimentierfreudige Interpretin moderner Musik und modernen Musiktheaters hat sich Christina Ascher einen internationalen Namen gemacht. Die zeitgenössischen Komponisten schätzen ihre sorgfältige, intelligente Musikalität, ihre ungewöhnlich flexible und wandlungsfähige Stimme, ihren Sinn für Text und Dramatik, ihre intensive persönliche Identifikation mit er jeweiligen Aufgabe und ihr kreatives Mitdenken.

So ist es nicht verwunderlich, daß für diese Künstlerin und ihre besonderen Begabungen etliche neue Werke entstanden sind: von W. Rihm, G. Rosenfeld, V. Heyn, R. Malfatti, F. Grillo, V. Dinescu, B. Spassov, B. Strobl, L. Lombardi, M. Kupferman, D. Graham, T. Brandmüller, B. Liberda, S. Bussotti u.v.a.

Neben ihrer Tätigkeit mit Neuer Musik ist Christina Ascher oft als Oratorien- und Liedsängerin sowie als Solistin mit Orchester zu hören. Im November 1986 debütierte sie als Solistin mit dem Berliner Philharmonischen Orchester. Internationale Rundfunk- und Fernsehproduktionen werden ergänzt durch die 1994 erschienene CD "One Woman Tango", die 1995 erschienene CD "100 Ansichten vom Berge Fuji", "calliope-calls" sowie die mit dem "Preis der deutschen Schallplattenkritik" ausgezeichnete LP mit Musik von A. Hölszky.

 

 

Christina Ascher gilt darüber hinaus als eine der erfolgreichsten Performance-Künstlerinnen der Avantgarde. Ihre Programme weden ob ihrer ungewöhnlichen und kompromißlosen Präsentation in den Medien hoch gelobt.

Kontraste allerorten - eine Tour de force der Stimme.

Sind Sie bereit für die Akrobatin der Avantgarde?

 

Gesangsstudium an der Juilliard Music School New York

Stipendiatin der Metropolitan Opera

Opernverträge u.a. in Chicago, Dallas, Karlsruhe, Bonn, Hamburg, Berlin, München, Graz

Preis der Deutschen Schallplattenkritik (LP mit Musik von Adriana Hölszky)

Solistin mit namhaften Orchestern u.a. Berliner Philharmonisches Orchester, Münchener Philharmoniker, Wiener Sinfoniker

Solistin mit bedeutenden Ensembles, u.a. Ensemble Modern, Ensemble der Villa Musica, Klangforum Wien

CD-Veröffentlichung ONE WOMAN TANGO (Signum(/MusiContact) Aufführung von ONE WOMAN TANGO in der Basler Oper, Grazer Oper, Alten Oper Frankfurt, Semperoper Dresden und u.a. im Konzerthaus Wien

CD-Veröffentlichung 100 ANSICHTEN VOM BERGE FUJI (Bruno Liberda, Signum/MusiContact), mit Konzerten u.a. Concertgebouw Amsterdam, Wiener Konzerthaus

CD-Veröffentlichung zum Live-Programm CALLIOPE-CALLS (Signum/MusiContact), mit Volker Höh, Gitarren

Gastspiele bei internationalen Festivals wie Berliner Festwochen, Holland Music Festival, Steirischer Herbst, Wiener Festwochen

 

 

Pressestimmen

FONO FORUM Den Namen Christina Ascher sollte sich merken, wer eine experimentierfreudige Sängerin der Extraklasse nennen möchte. NMZ Sie stellt sich hin - und beherrscht alles!

FRANKFURTER ALLGEMEINE Auch wenn sie allein singt, also ohne Partnerschaft mit dem (eigenhändig gespielten) Schlagzeug, suggeriert sie ein ganzes Orchester aus gesungenen, gesprochenen, dramatisierten oder geräuschhaften Lauten, mit denen sie den akustischen Raum klanggestisch oft mehrschichtig ausfüllt.

RHEINISCHE POST Gelungenste Stimmakrobatik bewies sie erneut - dramatische Wandlungsfähigkeit bis hin zu komödiantischem Talent und Temperament stellte sie auch in den szenischen Aktionen der Kompositionen unterBeweis.

ST. GALLER TAGBLATT Ein Ereignis ihre stimmliche Wandlungsfähigkeit, die durch drei Oktaven in absolute Extremlagen führt. Ein Ereignis aber auch ihre reiche Mimik, ... einprägsame Wahnsinnsszenen, die allein durch die Musik, die Solostimme und das Spiel wirken.